Keramikimplantate
Biologische Zahnmedizin
Implantate sind als Zahnersatz den natürlichen Zähnen sehr ähnlich. Sie werden in den Kieferknochen eingesetzt, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen. Darauf fest verankert werden können, nach einer Einheilphase, Kronen, Brücken oder auch Prothesen.
Aus ganzheitlicher Sicht entsprechen Keramikimplantate der biologischen Zahnmedizin, die ganz bewusst auf Metall im Mund verzichtet.
Die Vorteile der Keramikimplantate:
Natürlich gesund
Keramikimplantate sind elektrisch neutral und verursachen keine Wechselwirkungen mit elektromagnetischen Feldern. Sie wachsen besonders gut in das Zahnfleisch ein und geben keinerlei Partikel ab.
Keramikoberflächen sind extrem glatt, was die Anlagerung von Bakterien und Plaque minimiert. Dies kann das Risiko von Entzündungen verringern.
Unsere Keramikimplantate bestehen aus Zirkonoxid, ein für den Körper sehr gut verträgliches Material. Das Einwachsen in den Knochen und die Integration in das Weichgewebe gelingen im Regelfall schnell und ohne Irritationen.
Langlebig
Keramik leitet Wärme schlechter als Metall, was eine natürlichere Temperaturwahrnehmung im Mund ermöglicht. Zirkonoxidkeramik ist extrem hart und widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen.
Bei richtiger Zahnpflege sind sie eine lebenslange Lösung.
Ästhetisch
Die weiße Farbe des Materials ähnelt natürlichen Zähnen, was sie besonders in ästhetisch anspruchsvollen Bereichen attraktiv macht. Es gibt keine Gefahr von dunklen Metallrändern, die bei Zahnfleischrückgang sichtbar werden könnten.

Sofortimplantate
Wenn Sie über genügend Knochenvolumen verfügen, keine Entzündung vorliegt und ausreichend Stabilität erreicht werden kann, sind in vielen Fällen Sofortimplantate möglich: das heißt Sie gehen abends ohne Zahnlücke nach Hause.

"Implantatmarathon" in Kambodscha
Master of Sciene für Implantologie und Parodontologie
Zahnarzt Dr. Tobias Salfinger MSc hat auf der Universität in Wien promoviert und im Anschluss daran das renommierte Masterstudium für Implantologie und Parodontologie an der Deutschen Gesellschaft für Implantologie und Parodontologie absolviert. Seine Masterarbeit hat er über Keramikimplantate geschrieben.
Bei seiner internationalen Lehrtätigkeit in Brasilien und Kambodscha in den Bereichen orale Chirurgie und Implantologie gilt er als Experte für sämtliche Komplikationen.
Wichtig: die richtige Implantatpflege
Ein natürlicher Zahn wird mithilfe von Bindegewebsfasern im Zahnknochenfach des Kieferknochens straff verankert. Darin sind auch Immunzellen enthalten, die Zahn und Wurzel vor Bakterien schützen.
Bei einem Implantat fällt dieser natürliche Schutz weg, umso entscheidender ist die optimale Mundhygiene. Ein entzündetes Zahnfleisch liegt nicht ganz eng, sondern etwas gelockert am Implantat und ermöglicht es Bakterien tiefer einzudringen und bis zum Kieferknochen zu gelangen.
Häufig entzündet sich dann der Knochen um das Implantat (Periimplantitis), was durch gründliches Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und eine regelmäßige, professionelle Prophylaxe mit Zahnsteinentfernung leicht vermieden werden kann.




