DER ÄSTHETISCHE ZAHNERSATZ
Implantate aus Titan oder Keramik
Wieder kraftvoll zubeißen können
Implantate sind als Zahnersatz den natürlichen Zähnen sehr ähnlich. Sie werden in den Kieferknochen eingesetzt, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen. Darauf fest verankert werden können, nach einer Einheilphase, Kronen, Brücken oder auch Prothesen.
Als Basis erfüllen Implantate alle Kriterien an festem Sitz für kraftvolles Zubeißen und Ästhetik im Verbund mit den echten Zähnen im Mund. So erhalten Sie Ihr natürliches Zahnbild und Lächeln zurück.
Swiss Biohealth Concept
Wir arbeiten nach dem Swiss Biohealth Concept, das die moderne Implantologie mit den Prinzipien der ganzheitlichen Medizin verbindet.
Ziel ist es, Mundgesundheit, Immunsystem und allgemeines Wohlbefinden miteinander in Einklang zu bringen. Deshalb verwenden wir vorrangig metallfreie Materialien, also Keramikimplantate. Auf Wunsch setzen wir auch Titanimplantate.

"Implantatmarathon" in Kambodscha
Master of Sciene für Implantologie und Parodontologie
Zahnarzt Dr. Tobias Salfinger hat auf der Universität in Wien promoviert und im Anschluss daran das renommierte Masterstudium für Implantologie und Parodontologie an der Deutschen Gesellschaft für Implantologie und Parodontologie absolviert. Seine Masterarbeit hat er über Keramikimplantate geschrieben.
Bei seiner internationalen Lehrtätigkeit in Brasilien und Kambodscha in den Bereichen orale Chirurgie und Implantologie gilt er als Experte für sämtliche Komplikationen.
Sofortimplantate
In vielen Fällen ist es möglich, Sofortimplantate zu setzen. Diese bieten viele Vorteile, v. a., dass Sie ohne Zahnlücke wieder nach Hause gehen.
Mehr Infos zu Sofortimplantaten!
Die Vorteile der Keramikimplantate:
Natürlich gesund
Unsere Keramikimplantate bestehen aus Zirkonoxid, ein für den Körper sehr gut verträgliches Material. Das Einwachsen in den Knochen und die Integration in das Weichgewebe gelingen im Regelfall schnell und ohne Irritationen.
Keramikimplantate sind elektrisch neutral und verursachen keine Wechselwirkungen mit elektromagnetischen Feldern. Dies kann für Patienten mit Metallempfindlichkeit oder -unverträglichkeit relevant sein.
Langlebig
Zirkonoxidkeramik ist extrem hart und widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen, vergleichbar mit Titanimplantaten.
Keramik leitet Wärme schlechter als Metall, was eine natürlichere Temperaturwahrnehmung im Mund ermöglicht. Im Gegensatz zu Metallimplantaten, die korrodieren können, bleibt Keramik stabil.
Ästhetisch
Die weiße Farbe des Materials ähnelt natürlichen Zähnen, was sie besonders in ästhetisch anspruchsvollen Bereichen attraktiv macht. Es gibt keine Gefahr von dunklen Metallrändern, die bei Zahnfleischrückgang sichtbar werden könnten.
Keramikoberflächen sind extrem glatt, was die Anlagerung von Bakterien und Plaque minimiert. Dies kann das Risiko von Entzündungen und Periimplantitis verringern.
Die Vorteile der Titanimplantate:
Äußerst gut verträglich
Titan ist äußerst biokompatibel, was bedeutet, dass es vom menschlichen Körper gut vertragen wird. Es verursacht selten allergische Reaktionen oder Abstoßungsreaktionen. Die Einheilung in das Kiefer ist hervorragend.
Es ist sehr widerstandsfähig gegenüber Korrosion durch Körperflüssigkeiten, was seine Langlebigkeit und Beständigkeit erhöht.
Belastbar
Titan hat ein ausgezeichnetes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht. Es ist stark genug, um den Belastungen im Körper standzuhalten, und gleichzeitig leicht, was die Belastung der umliegenden Knochen und Gelenke reduziert.
Langfristige haltbar
Aufgrund seiner Festigkeit, Biokompatibilität und Korrosionsbeständigkeit haben Titanimplantate eine lange Lebensdauer und sind oft eine dauerhafte Lösung.
Wichtig: die richtige Implantatpflege
Ein natürlicher Zahn wird mithilfe von Bindegewebsfasern im Zahnknochenfach des Kieferknochens straff verankert. Darin sind auch Immunzellen enthalten, die Zahn und Wurzel vor Bakterien schützen.
Bei einem Implantat fällt dieser natürliche Schutz weg, umso entscheidender ist die optimale Mundhygiene. Ein entzündetes Zahnfleisch liegt nicht ganz eng, sondern etwas gelockert am Implantat und ermöglicht es Bakterien tiefer einzudringen und bis zum Kieferknochen zu gelangen.
Häufig entzündet sich dann der Knochen um das Implantat (Periimplantitis), was durch gründliches Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und eine regelmäßige, professionelle Prophylaxe mit Zahnsteinentfernung leicht vermieden werden kann.