ÄSTHETISCHER ZAHNERSATZ


Implantate


Implantate sind als Zahnersatz den natürlichen Zähnen sehr ähnlich. Sie erfüllen alle Kriterien an festem Sitz für kraftvolles Zubeißen und Ästhetik im Verbund mit den echten Zähnen im Mund. Keramikimplantate sind - im Gegensatz zu Metallimplantaten - auch noch lichtdurchlässig wie ein Zahn. Wer es nicht weiß, wird keinen Unterschied erkennen. Sie können verschraubt, zementiert, festsitzend oder abnehmbar sein. 

Auf Wunsch können wir, soweit es möglich ist, provisorisch eine Krone auf dem frisch gesetzten Implantat anbringen, damit Sie in der Einheilphase keine Lücke im Gebiss haben.

3D-Röntgen und Digitaler Scan

Voraussetzung für ein Implantat ist die ausreichende Knochenstruktur des Kiefers. Das lässt sich mit einem 3 D-Röntgen sehr einfach feststellen.

Das Implantat wird im Knochen eingesetzt und nach einer Einheilphase und einem digitalen Intraoralscan wird eine passgenau gefertigte Krone damit verschraubt oder zementiert. Der Scan arbeitet hochpräzise, eine Abformung mit Material ist nicht mehr notwendig. An den Nachbarzähnen entsteht dabei keinerlei Schaden, das Implantat passt sich perfekt in die vorhandene Gebissreihe ein. Durch die fixe Verbindung mit dem Knochen können Sie wieder bedenkenlos in einen Apfel hineinbeißen oder herzhaft Lachen.

Die Implantatwurzel dient als Basis für Kronen, Brücken, Prothesen.

Das Implantat sitzt im Kieferknochen, sollte nicht ausreichend Knochenmaterial vorhanden sein, ist ein Knochenaufbau notwendig, den wir direkt in unserer Ordination durchführen können.

 

Mehr zum Knochenaufbau

 

 

PRP und PRF-Behandlungen mit Eigenblutmembran

Bei jedem Implantat führen wir in der Ordination eine geringe Blutabnahme durch, um mit Ihrem Eigenblut die Wundheilung zu unterstützen. Dieses wird zentrifugiert, der therapeutische Effekt entsteht durch die entnommenen Wachstumsfaktoren. Sie docken sozusagen direkt an Ihren Selbstheilungskräften an.   PRF wird nicht so stark zentrifugiert wie PRP.

Für das Zahnfleisch verwenden wir einen eigenen Weichgewebe-Laser, der erkranktes Gewebe entfernt und die Heilung sofort anregt.

 

3D-Röntgen und Digitaler Scan

Voraussetzung für ein Implantat ist die ausreichende Knochenstruktur des Kiefers. Das lässt sich mit einem 3 D-Röntgen sehr einfach feststellen.

Das Implantat wird im Knochen eingesetzt und nach einer Einheilphase und einem digitalen Intraoralscan wird eine passgenau gefertigte Krone damit verschraubt oder zementiert. Der Scan arbeitet hochpräzise, eine Abformung mit Material ist nicht mehr notwendig. An den Nachbarzähnen entsteht dabei keinerlei Schaden, das Implantat passt sich perfekt in die vorhandene Gebissreihe ein. Durch die fixe Verbindung mit dem Knochen können Sie wieder bedenkenlos in einen Apfel hineinbeißen oder herzhaft Lachen.

Die Implantatwurzel dient als Basis für Kronen, Brücken, Prothesen.

Das Implantat sitzt im Kieferknochen, sollte nicht ausreichend Knochenmaterial vorhanden sein, ist ein Knochenaufbau notwendig, den wir direkt in unserer Ordination durchführen können.

Mehr zum Knochenaufbau


PRP und PRF-Behandlungen mit Eigenblutmembran

Bei jedem Implantat führen wir in der Ordination eine geringe Blutabnahme durch, um mit Ihrem Eigenblut die Wundheilung zu unterstützen. Dieses wird zentrifugiert, der therapeutische Effekt entsteht durch die entnommenen Wachstumsfaktoren. Sie docken sozusagen direkt an Ihren Selbstheilungskräften an.   PRF wird nicht so stark zentrifugiert wie PRP.

Für das Zahnfleisch verwenden wir einen eigenen Weichgewebe-Laser, der erkranktes Gewebe entfernt und die Heilung sofort anregt.

Navigierte Implantation

In komplexen Fällen machen wir eine navigierte Implantation, bei der der Einbau bereits virtuell simuliert wird. Dadurch sind wir in der Lage den optimalen Standort, die Tiefe und den Winkel des Implantats im Voraus zu planen, um die beste Positionierung zu gewährleisten.

Basierend auf der digitalen Planung wird eine Bohrschablone (auch als Navigationsschablone oder Führungsschablone bekannt) angefertigt. Diese Schablone wird während der Operation verwendet, um das Implantat genau an der geplanten Position einzusetzen.

Titanimplantate

 

Titanimplantate bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Materialien. Hier sind einige der wichtigsten:

1. Biokompatibilität: Titan ist äußerst biokompatibel, was bedeutet, dass es vom menschlichen Körper gut vertragen wird. Es verursacht selten allergische Reaktionen oder Abstoßungsreaktionen.

2. Korrosionsbeständigkeit: Titan ist sehr widerstandsfähig gegenüber Korrosion durch Körperflüssigkeiten, was seine Langlebigkeit und Beständigkeit erhöht.

3. Festigkeit und Gewicht: Titan hat ein ausgezeichnetes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht. Es ist stark genug, um den Belastungen im Körper standzuhalten, und gleichzeitig leicht, was die Belastung der umliegenden Knochen und Gelenke reduziert.

4. Osseointegration: Titan fördert die Osseointegration, das heißt, es ermöglicht dem Knochen, direkt an das Implantat zu wachsen. Dies sorgt für eine stabile und dauerhafte Verbindung zwischen Knochen und Implantat.

5. Langfristige Haltbarkeit: Aufgrund seiner Festigkeit, Biokompatibilität und Korrosionsbeständigkeit haben Titanimplantate eine lange Lebensdauer und sind oft eine dauerhafte Lösung.

6. Vielseitigkeit: Titan kann in einer Vielzahl von Formen und Größen verarbeitet werden, was es ideal für verschiedene Arten von Implantaten macht, einschließlich Zahnimplantate, Hüft- und Knieprothesen sowie andere medizinische Anwendungen.

Diese Eigenschaften machen Titan zu einem bevorzugten Material für Implantate in der modernen Medizin.

Keramikimplantate

Wir arbeiten mit Keramikimplantaten, die in Deutschland produziert und in der Schweiz veredelt werden. Sie sind gegenüber Mikrorissen sicherer und einfach einzusetzen.

Im Frontbereich können wir auf Wunsch Sofortimplantate aus Keramik setzen.

Wichtig: die richtige Implantatpflege

Ein natürlicher Zahn wird mithilfe von Bindegewebsfasern im Zahnknochenfach des Kieferknochens straff verankert. Darin sind auch Immunzellen enthalten, die Zahn und Wurzel vor Bakterien schützen.

 

Bei einem Implantat fällt dieser natürliche Schutz weg, umso entscheidender ist die optimale Mundhygiene. Ein entzündetes Zahnfleisch liegt nicht ganz eng, sondern etwas gelockert am Implantat und ermöglicht es Bakterien tiefer einzudringen und bis zum Kieferknochen zu gelangen.

 

Häufig entzündet sich dann der Knochen um das Implantat (Periimplantitis), was durch gründliches Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und eine regelmäßige, professionelle Prophylaxe mit Zahnsteinentfernung leicht vermieden werden kann.


Häufige Fragen zu Implantaten:

1Ist die Implantatsetzung sehr schmerzhaft?
Das Setzen des Implantats in den Kieferknochen ist dank moderner und präziser Technik sehr einfach geworden. Meist genügt eine lokale Betäubung. Wenn Sie ein Angstpatient sind, sprechen wir vorab weitere Möglichkeiten in Ruhe durch.
2Wie lange dauert es, bis das Implantat fertig eingesetzt ist.
Zuerst wird die Implantatwurzel eingesetzt und erhält zwei bis drei Monate Zeit, eine feste Verbindung mit dem Kieferknochen einzugehen. Danach wird die Krone daraufgesetzt. Wenn Sie keinen Knochenaufbau benötigen, dauert es ca. 3 - 4 Monate, bis die Behandlung abgeschlossen ist.
3Wieviel zahlt die Krankenkasse dazu?
Wieviel Kosten übernommen werden hängt vom jeweiligen Versicherungsträger und/oder der Zusatzversicherung ab.
4Ich möchte kein Metall im Mund haben.
Das ist kein Problem, wir setzen alternativ auch hochqualitative Keramikimplantate ein, die bruchsicher sind.

Termin für Mundhygiene

Vereinbaren Sie einen Termin zur professionellen Reinigung unter 07613 5757.